WELTFRAUENTAG

kfd ist DER Frauenort in der Kirche

Personalstelleninhaberin Juliane Ebner bei der Arbeit im Homeoffice. (Foto: privat)
Personalstelleninhaberin Juliane Ebner bei der Arbeit im Homeoffice. (Foto: privat)

08.03.2021

Seit vier Wochen arbeitet Juliane Ebner als Projektkoordinatorin  Ost für das Projekt „Neue FrauenOrte in der Kirche“, angestellt beim Bundesverband der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), Düsseldorf. Welche Eindrücke hatte sie nach dieser kurzen und intensiven Zeit? Was ihr sicherlich am stärksten im Kopf geblieben ist, sind die ersten Gespräche mit den ehrenamtlichen Frauen der kfd, die sie geführt hat. Dabei hat sie ganz unterschiedliche Gefühle wahrgenommen, von der Sorge um die aktuellen Mitglieder der kfd bis hin zu Hoffnung und Tatendrang, wenn es um das Projekt ging.

Im Projekt: „Neue Frauenorte in der Kirche: kfd – offen für Suchende und Fragende“ geht es um die Zukunft. Der Personalstelleninhaberin ist auch ein sehr wichtiger Punkt klar geworden: Wir dürfen bei allen Gedanken bezüglich der Zukunft nicht die Frauen vergessen, die bereits seit langen Jahren für die Inhalte der kfd stehen. Eine ihrer prägnantesten Aufgaben ist: Die Frauen in den ostdeutschen Bistümern unterstützen, wo sie kann und diese Zusage macht Juliane Ebner.

Auf der kfd-Bundesebene ist Juliane Ebner eingebunden in die Abteilungsstruktur der Bundesgeschäftsstelle und dort in die Projektgruppe „Neue Frauenorte“, durch die das Gesamtprojekt im Verband gesteuert wird. Im Zeitraum ihrer Anstellung von 2021 bis 2023 sollen überall in den kfd-Diözesanverbänden „FrauenOrt-Projekte“ entstehen.

Das Projekt „Neue Frauenorte in der Kirche“ in  fünf ostdeutschen Diözesen ist Teil eines bundesweiten kfd-Projektes „Neue Frauenorte in der Kirche“ sein. Ziel des Projektes ist, Erfahrungen zu sammeln und dokumentieren, wie neue Kirchorte für Frauen entstehen können. Der Situation in den neuen Bundesländern soll dabei besondere Aufmerksamkeit zukommen.

Das Bonifatiuswerk fördert die Personalstelle mit einer Fördersumme in Höhe von 90.000 Euro.

(nd)