ANGEHENDER PRIESTERNACHWUCHS INFORMIERTE SICH ÜBER ARBEIT DES HILFSWERKS

Paderborner Seminaristen besuchten Bonifatiuswerk

V.l.n.r.: Jonas Sievers, Subregens Matthias Klauke, Daniel Born (Bonifatiuswerk), Jonas Miserre und Lukas Klimke (Foto: Oliver Gierens)
V.l.n.r.: Jonas Sievers, Subregens Matthias Klauke, Daniel Born (Bonifatiuswerk), Jonas Miserre und Lukas Klimke (Foto: Oliver Gierens)

17.01.2022

Am Freitag, 14. Januar, haben zwei Seminaristen des Paderborner Priesterseminars in Begleitung von Subregens Matthias Klauke das Bonifatiuswerk besucht und sich über die Arbeit des Diaspora-Hilfswerks informiert. Lukas Klimke und Jonas Sievers sind Propädeutiker, befinden sich also im ersten Ausbildungsjahr des Priesterseminars.

Neben einer Führung durch das historische Gebäude am Kamp 22 haben die Besucher in einer Präsentation die umfangreiche Arbeit des Bonifatiuswerks kennengelernt, das katholische Christen in der Diaspora in Nord- und Ostdeutschland, in Nordeuropa und im Baltikum unterstützt. Im anschließenden Gespräch erzählte Lukas Klimke, dass er aus dem Raum Siegen stammt und dort bereits die Arbeit des Diözesan-Bonifatiuswerks kennengelernt habe, ebenso die rapsgelben BONI-Busse, die insbesondere in Diaspora-Gemeinden unterwegs sind.

Bei dem Termin mit dabei war auch Jonas Miserre, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät Paderborn. Er berichtete, dass er bereits die katholische Kirche in Schweden kennengelernt habe und insbesondere die kulturelle und nationale Vielfalt der Gemeinden als sehr spannend erlebt habe.
 

Überrascht von Nikolauskursen

Auch Subregens Matthias Klauke erzählte von seinen Eindrücken in Schweden. Er habe erlebt, dass in den katholischen Diasporagemeinden das Gemeinschaftsleben eine sehr wichtige Rolle spiele. So sei es nach dem Gottesdienst üblich, noch einen Kaffee miteinander zu trinken oder den Sonntag miteinander zu verbringen.

Positiv überrascht zeigten sich die beiden Seminaristen von den Nikolauskursen, die das Bonifatiuswerk anbietet. Hintergrund ist die jährliche Nikolaus-Aktion des Hilfswerks, die das karitative Wirken des Heiligen Nikolaus in den Vordergrund stellt. In den Kursen sollen Nikolaus-Darsteller geschult werden, um die Figur des Heiligen würdig zu repräsentieren. Auch von den Materialien, die das Werk für die Erstkommunion- und Firmkatechese zur Verfügung stellt, zeigten sich die Besucher sehr angetan.

(gio)