INFORMATION UND AUSTAUSCH

Kandidaten für das Priesteramt besuchen Bonifatiuswerk

Monsignore Georg Austen (Generalsekretär, 5. v. l.) und Julian Heese (Leiter der Bereichs "Missionarische und diakonische Pastoral", 2. v. l.) stellten den Priesteranwärtern das Bonifatiuswerk und dessen Hilfen für die Diaspora vor. (Foto: Simon Helmers)
Monsignore Georg Austen (Generalsekretär, 5. v. l.) und Julian Heese (Leiter der Bereichs "Missionarische und diakonische Pastoral", 2. v. l.) stellten den Priesteranwärtern rund um Subregens Matthias Klauke (r.) das Bonifatiuswerk und dessen Hilfen für die Diaspora vor. (Foto: Simon Helmers)

16.04.2024

"Das Bonifatiuswerk kenne ich bereits sehr gut - ich fahre jeden Tag mit einem BONI-Bus", sagt Harald Frank, Priesteramtskandidat im Erzbistum Berlin. Er ist einer von sieben jungen Männern, die sich heute im Bonifatiushaus über die Arbeit des Bonifatiuswerkes informierten: Die Priesteramtskandidaten, die zum Presbyteratskurs innerhalb der Kooperation von 14 (Erz-)Bistümern im Norden, Osten und Westen Deutschlands gehören, interessierten sich vor allem für die missionarischen Aktionen und Projekte des Bonifatiuswerkes. Wie wichtig die Hilfen sind, erfährt Harald Frank jeden Tag, wenn er im vom Bonifatiuswerk geförderten BONI-Bus der Gemeinde Greifswald sitzt: "Die weiten Strecken nur mit privaten Autos zurückzulegen, wäre unmöglich. Wir sind sehr froh, dass wir einen BONI-Bus bei uns im Einsatz haben." Julian Heese, Leiter des Bereichs "Missionarische und diakonische Pastoral", stellte die weiteren Hilfsarten sowie Initiativen und Förderregionen des Bonifatiuswerkes vor und erläuterte die Herausforderungen für Christen in der Diaspora. Außerdem informierte er über die Angebote zum 175. Geburtstag des Hilfswerkes.

"Wir freuen uns, den angehenden Priestern die Arbeit unseres Hilfswerks genauer erläutern zu dürfen. Der gemeinsame Austausch und das große Interesse an unserer Arbeit haben uns ebenfalls sehr gefreut", erklärte Julian Heese. Zum Ende ihrer achtjährigen Ausbildung sollen die Theologen eine vertiefte und vor allem praxisorientierte Vorbereitung auf die Priesterweihe und ihren zukünftigen priesterlichen Dienst erhalten - zum Beispiel in Form des interdiözesanen Ausbildungsblocks in Paderborn. Rund um Pfingsten werden die sieben Priesteramtskandidaten in ihren jeweiligen (Erz-)Bistümern Aachen, Berlin, Erfurt, Osnabrück und Paderborn schließlich ihre Weihe erhalten.

(mos/hes)