INTERNATIONALER TAG DER BILDUNG

Bonifatiuswerk unterstützt religiöse Bildungsarbeit

Der Katholische Kindergarten "Bennolino" in Spremberg ist in der Trägerschaft katholischer Eltern und wird vom Bonifatiuswerk unterstützt. (Foto: Markus Nowak)
Der Katholische Kindergarten "Bennolino" in Spremberg ist in der Trägerschaft katholischer Eltern und wird vom Bonifatiuswerk unterstützt. (Foto: Markus Nowak)

24.01.2024

Heute wird weltweit der Internationale Tag der Bildung gefeiert, ein von den Vereinten Nationen ins Leben gerufener Anlass, der die zentrale Rolle von Bildung für Einzelpersonen und Gesellschaften betont. Bildung ist nicht nur der Schlüssel zu individuellem Wachstum, sondern auch entscheidend für die Förderung von Frieden, nachhaltiger Entwicklung, sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlichem Wohlstand. Das ist ein wichtiger Aspekt, den auch das Bonifatiuswerk im Bereich der religiösen Bildungsarbeit unterstützt.

Der Internationale Tag der Bildung wurde erstmals am 24. Januar 2019 gefeiert und ist ein integraler Bestandteil der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Das erklärte Ziel bis 2030 besteht darin, sicherzustellen, dass alle Menschen Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung haben.

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Aufmerksamkeit schaffen

Der heutige Tag bietet eine Gelegenheit, auf die Herausforderungen im Bildungsbereich aufmerksam zu machen, wie zum Beispiel den Mangel an Bildungschancen in vielen Teilen der Welt, Diskriminierung im Bildungssystem, unzureichende Ressourcen für Schulen und Lehrer, sowie andere Hindernisse, die den Zugang zu Bildung behindern können. Er ermutigt dazu, Initiativen zur Verbesserung der Bildung weltweit zu unterstützen, um sicherzustellen, dass Bildung eine Priorität auf globaler Ebene bleibt. Bildung wird als Schlüssel zur Lösung vieler globaler Herausforderungen betrachtet und spielt eine wesentliche Rolle bei der Schaffung einer gerechten und nachhaltigen Welt.
 

Religiöse Bildungsarbeit

Ein besonderer Blick gilt auch der religiösen Bildungsarbeit. Das Bonifatiuswerk betont die Bedeutung religiöser Bildungsarbeit und unterstützt Kindertageseinrichtungen in katholischer Trägerschaft mit einer jährlichen Gesamtfördersumme von 550.000 Euro. Insbesondere in den Diaspora-Regionen Deutschlands, wo weniger als die Hälfte der Kinder katholisch ist, wird durch diese Förderung die Kita zu einem Ort, an dem die christliche Botschaft konkrete Gestalt annimmt. Frühzeitig bietet sie einen Raum für spielerische Berührung mit dem christlichen Glauben, wodurch Werte vermittelt und gelebt werden können.

(mos)