"NEUE ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN"

Manege-Praktikanten sammeln wertvolle Erfahrungen in Paderborner Unternehmen

Beim Abschlussabend nach dem zweiwöchigen Praktikum treffen sich alle Schülerinnen und Schüler mit Klassenlehrer Robert Lisiecki (Achter von links), dem Vorsitzenden des Rotary-Clubs Paderborn Stadt+Land Jürgen Wegener (Zwölfter von links), Dietmar Ahle vom Rotary-Club (Erster von links), Vertreter der Praktikumsunternehmen aus Paderborn, Referentin des Bonifatiuswerkes Eva Dreier (Erste von rechts) und Bonifatiuswerk-Präsident Manfred Müller (Vierter von rechts). (Foto: Bonifatiuswerk)
Beim Abschlussabend nach dem zweiwöchigen Praktikum treffen sich alle Schülerinnen und Schüler mit Klassenlehrer Robert Lisiecki (Achter von links), dem Vorsitzenden des Rotary-Clubs Paderborn Stadt+Land Jürgen Wegener (Zwölfter von links), Dietmar Ahle vom Rotary-Club (Erster von links), Vertreter der Praktikumsunternehmen aus Paderborn, Referentin des Bonifatiuswerkes Eva Dreier (Erste von rechts) und Bonifatiuswerk-Präsident Manfred Müller (Vierter von rechts). (Foto: Bonifatiuswerk)

15.03.2024

Neun junge Menschen aus Berlin-Marzahn haben gerade ihr zweiwöchiges Praktikum in Paderborn abgeschlossen. Für sie war das Praktikum eine wichtige Chance und ein erster Schritt ins Berufsleben. Die Manege gGmbH ist Teil des Don-Bosco-Zentrums in Marzahn-Hellersdorf, zu dem unter anderem die Manege-Schule gehört, die die Schülerinnen und Schüler besuchen. Seit 2014 ermöglicht das Bonifatiuswerk gemeinsam mit dem Rotary Club Paderborn Stadt+Land und der Manege Praktika in unterschiedlichen Paderborner Unternehmen.

Mit dabei waren dieses Jahr zum Beispiel: die Bonifatius-Druckerei, das Brüder-Krankenhaus, die Reinigungsfirma Jolmes, das Hotel Vivendi und die Autowerkstatt "Auto Individuell". Die 18-Jährige Viktoria war bei der Gebäudereinigungsfirma Jolmes tätig und hat die Zeit außerhalb von Berlin genossen: "Es ist befreiend, mal von zu Hause rauszukommen, etwas anderes kennenzulernen und sich mit den anderen Praktikanten auszutauschen." Auch Dominik (22) habe in den letzten zwei Wochen viel gelernt, sagt er. Er will Sozialarbeiter werden, was er in seinem Praktikum bei der KjG (Katholische junge Gemeinde) schon mal üben konnte. "Das hier ist meine Chance. Ich hoffe, dass jeder irgendwann den Job machen kann, den er haben möchte", erzählt er.

Neben der Berufserfahrung ist es für die Schüler zusätzlich eine wichtige Gemeinschaftserfahrung. Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, das die Manege seit der Gründung im Jahr 2005 mit rund 350.000€ unterstützt hat, betont: "Die Manege leistet sehr wichtige Arbeit und gibt jungen Menschen eine Zukunftsperspektive. Die jungen Menschen haben durch ihr Praktikum hoffentlich Interessensgebiete gefunden, die ihnen zeigen, dass ein Beruf auch eine Berufung sein kann." Heute reisen die neun Schüler wieder zurück in die Hauptstadt.

(wip/thmei)

Eindrücke vom Spray-Workshop