Mitgliederversammlung des Diözesan-Bonifatiuswerkes Paderborn

28.11.2024

Gut besucht war die Mitgliederversammlung und Info-Veranstaltung des Diözesan-Bonifatiuswerkes Paderborn, die am Wochenende stattfand. Dieses Mal trafen sich die Mitglieder in der der Kirche Christkönig in Bad Meinberg, deren Renovierung vom Diözesan-Bonifatiuswerk gefördert wurde.

Die Kirche beeindruckt durch ihre große Christus-Skulptur an der Rückseite des Altarraums. Sie ist erneuert worden und heute eine Lichterkirche. "Ein besonders lohnendes Ziel", wie eine Spenderin begeistert feststellte. Nach der heiligen Messe mit Pastor Winkelmann, Ortspfarrer Stefan Schiller und dem Blomberger Pastor Pascal Obermeier erläuterte Schiller die Diasporasituation im Pastoralen Raum "Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont" und führte in das besondere Konzept der Lichterkirche ein.

Im Anschluss fand ein Erfahrungsaustausch mit Projektpräsentation im Pfarrheim statt. Vorsitzender Winkelmann führte in die Sitzung ein anhand des Pilgerstabes, den das Diözesanwerk als Zeichen der Ermutigung und Verbundenheit mit der Zentrale anlässlich der 175. Bonifatiusjubiläums in Regensburg erhalten hatte. In diesem Zeichen fand auch die Mitgliederversammlung statt. Matthias Micheel, der auch Persönlicher Referent von Erzbischof Bentz ist, überbrachte die persönlichen Grüße des Erzbischofs und Schirmherrn des Diasporahilfswerkes. 

Bonifatiuswerk-Referentin Marisa Grummich berichtete über das Bonifatiuswerk und anstehende Projekte und Aktionen. Die ehemalige Nordeuropa-Praktikantin Greta Boss erzählte über das "Praktikum im Norden". "Für diese tolle Unterstützung durch die Zentrale sind wir absolut dankbar", stellte Winkelmann  anschließend fest: "Das war großartig!".

Winkelmann und Micheel hatten am Wochenende zuvor in zahlreichen Gottesdiensten im Sieger- und Paderborner Land zum Diasporamotto "Erzähle, worauf du vertraust." gepredigt bzw. Ansprachen gehalten. Sie kündigten zudem für 2026 nach dem großen Erfolg der Mitgliederreise nach Magdeburg und Umgebung eine weitere Projektfahrt in die Diaspora an, was begeistert aufgenommen wurde.  

(Matthias Micheel)