HEILIGE ALS RATGEBER FÜR JUGENDLICHE

Weiterbildungen im Europäischen Kulturerbejahr 2018

Jugendliche auf Spurensuche der Heiligen. (Foto: Theresa Meier)
Jugendliche auf Spurensuche der Heiligen. (Foto: Theresa Meier)

10.01.2019

Heilige sind wahre Kulturschätze des Christentums. Im Europäischen Kulturerbejahr wurde mit den deutschlandweiten Weiterbildungen und Aktionen ‚Radikal heilig – mein Erbe ist Europas Zukunft‘ ein Format angeboten, diesen Schatz für die Gegenwart und Zukunft zu reaktivieren.

Biografische Spurensuche für Jugendliche

In der Zusammenarbeit mit dem ifp – dem Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses – wurden in einem zweiten Schritt der Weiterbildungen durch den Journalisten und Videotrainer Florian Eckl Methoden des Filmens mit dem Smartphone vermittelt. Besonders mit dem Medium Film lässt sich eine biografische Spurensuche für junge Menschen nachhaltig gestalten.

Sie gehen selbst den Lebenswegen der Heiligen nach und entdecken, wie konkret nah sie in der eigenen Gegenwart sind. Heilige sind eben mehr als Figuren in Kirchen oder Geschichten. Das christliche Erbe Europas ist in ihnen heute lebendig. Damit trafen die Weiterbildungen und Aktionen auch den Kern des Europäischen Kulturerbejahres: Europa und die Lebendigkeit seines kulturellen Erbes seinen Bewohnern näher zu bringen.

Nur wer eine feste Verwurzelung hat, kann sich in die Zukunft ausstrecken. Ziel des Bonifatiuswerkes im Europäischen Kulturerbejahr 2018 war es, das Potential der eigenen europäischen und christlichen Wurzeln im Leben der Menschen zu (re)aktivieren, damit Europa konkret spürbar wird.

MEHR zum Projekt "Herkunft hat Zukunft"

An den Weiterbildungen nahmen Experten der Jugendarbeit, Pädagogen und Mitarbeitende in der Pastoral teil. In den Aktionen haben Jugendliche die Spurensuche konkret ausprobieren können. Insgesamt konnten so mehr als 500 Menschen erfahren, wie aktuell das Erbe der Heiligen für Europa ist. Der deutschlandweite Filmwettbewerb ‚Herkunft hat Zukunft‘ stand ebenfalls in diesem Zusammenhang.

(ss/as)