ERÖFFNUNG DER DIASPORA-AKTION IN OSNABRÜCK

Nordeuropa-Praktikanten geben der Kirche ein junges Gesicht

Ehemalige Nordeuropa-Praktikanten vor dem St. Petrus Dom Osnabrück mit Referentin Julia Jesse (3. v. l.). (Foto: Theresa Meier)
Ehemalige Nordeuropa-Praktikanten vor dem St. Petrus Dom Osnabrück mit Referentin Julia Jesse (3. v. l.). (Foto: Theresa Meier)

07.11.2018

Zum ersten Mal haben ehemalige Nordeuropa-Praktikanten des Bonifatiuswerkes an der Eröffnung der bundesweiten Diaspora-Aktion teilgenommen. Die 16 Freiwilligen haben sechs bis zwölf Monate in Island, Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland oder Lettland verbracht und Land und Leute, Kirche und Gesellschaft Nordeuropas kennengelernt.

     

Das Praktikum im Norden" kann mittlerweile auf gut 100 ehemalige Praktikanten zurückblicken – jährlich machen sich rund 20 Praktikanten auf den Weg, die Nachfrage steigt.

ZUR WEBSITE "PRAKTIKUM IM NORDEN"

 

„Mich hat besonders beeindruckt, welch tiefe und gute Freundschaften entstanden sind und welche Verbundenheit weiterhin zu den katholischen Einsatzstellen in Nordeuropa besteht“, fasst Julia Jesse das dreitägige Treffen zusammen, Sie ist die für das Praktikantenprogramm verantwortliche Referentin des Bonifatiuswerkes.

Neben Begegnung und Austausch fand die Stadtführung durch Osnabrück aus der Sicht eines Wohnungslosen reges Interesse bei den jungen Leuten. Mit ihrer aktiven Beteiligung am Festgottesdienst zur Eröffnung der Diaspora-Aktion im Osnabrücker St. Petrus Dom und am anschließenden Festakt gaben sie der Kirche ein junges, frisches Gesicht.

(tm)