IHRE SPENDE FÜR EINE NEUE OASE DES GLAUBENS

Klosterneubau Maria Friedenshort in Neuzelle

Die sechs Zisterziensermönche in Neuzelle (Foto: Stift Heiligenkreuz)
Die sechs Zisterziensermönche in Neuzelle (Foto: Stift Heiligenkreuz)

Eine Glaubensoase ensteht

In der brandenburgischen Diaspora nahe Treppeln, 8 km Luftlinie von Neuzelle/Oder entfernt, entsteht etwas Einzigartiges: Die Mönche des Zisterzienserpriorats Neuzelle bauen ein neues Kloster – und schaffen einen neuen Ort christlichen Glaubens für alle, die in unruhigen Zeiten Zuflucht und Kraft im Glauben finden möchten.
 

Nach über 200 Jahren wieder ein aktives Zisterzienserkloster in Brandenburg

Doch die Gründermönche leben derzeit provisorisch im katholischen Pfarrhaus. Denn die historische Klosteranlage Neuzelle befindet sich vollständig im Eigentum des Landes und nicht der Kirche oder des Ordens. Durch die vielfältige kulturelle und schulische Nutzung ist die Anlage für klösterliches Leben nicht mehr geeignet. Nach intensiven Verhandlungen mit der Landesregierung ist der Weg seit 2021 endgültig frei für den Erwerb der ehemaligen Stasi-Liegenschaft im Wald. Nach Abriss der asbestverseuchten Ruinen kann mit dem Kloster Maria Friedenshort eine neue Oase des Glaubens entstehen, verbunden mit der historischen Klosteranlage Neuzelle durch einen Emmaus-Weg.

 

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Gottes Wort erleben und feiern

Die Vögel zwitschern, sanft wiegen sich die Bäume im Wind und lassen einige Sonnenstrahlen zur Erde durch. Wer hier, in einem Waldstück nahe des brandenburgischen Treppeln steht, erlebt hautnah die Eintracht mit der Natur, kann die Nähe Gottes in der Schöpfung spüren.
 

Könnte es hier noch schöner sein?

Die Antwort darauf lautet: Ja– es kann. Denn auf dem Grundstück, wo gerade die Ruinen eines konspirativen Stasi-Kurheims abgerissen werden, wird neben den Bäumen ein neues Zisterzienserkloster wachsen – und damit eine "Oase des Glaubens" mitten in der ostdeutschen Diaspora im säkularen Umfeld. Nach Fertigstellung der ersten Bauphase werden dort die sechs Gründermönche des Zisterzienserpriorats Neuzelle einziehen – und zahlreiche Gäste empfangen können, die Gottes Wort und dem klösterlichen Leben von Gebet und Arbeit ganz nahe sein können.

 

Wir Mönche wollen durch unser Dasein und unser gemeinsames Gebet ein sichtbares und erfahrbares Zeichen der Einheit sein.

Pater Subprior Kilian OCist

Die junge Gemeinschaft muss weiter wachsen können

Ein komplett neues Kloster für sechs Mönche: Ist das nicht überdimensioniert? Eine Frage, die Pater Subprior Kilian OCist, verantwortlich für den Neubau, schmunzeln lässt, denn er hört sie oft. Er klärt auf: "Klar, für sechs Mönche reicht der Platz im 1. Stock des Pfarrhauses momentan knapp aus. Allerdings liegt die Neugründung erst wenige Jahre zurück, deshalb sind wir nicht "nur", sondern "schon" sechs Mönche – und wir haben bereits Nachwuchs: Ein Novize und zwei Kandidaten sind schon zu uns gestoßen. Es gibt weitere Interessenten, aber uns fehlt der Platz. Ein "richtiges" Zisterzienserkloster besteht normalerweise aus mindestens 12 Mönchen, unser Mutterkloster Stift Heiligenkreuz hat derzeit sogar knapp 100.“

Segensreicher Ort auf für Gäste

Mit dem Neubau des Klosters Maria Friedenshort entsteht ein Ort auch für Gäste, die den Zisterziensern immer willkommen sind.  Gäste aufzunehmen ist seit Jahrhunderten eine wichtige seelsorgliche Aufgabe von Klöstern. In der Benediktsregel heißt es, die Mönche sollen die Gäste aufnehmen, als wäre es Christus selbst, der da an die Tür klopft. Dafür braucht es aber Gästezimmer, die es im Pfarrhaus nicht gibt. Viele Menschen, die sich für das Klosterleben interessieren und somit die Nähe Gottes suchen, eben auch eine klösterliche Atmosphäre erleben möchten, in der sie "nah dran" sind am klösterlichen Alltag und am Leben der Mönche.
Eine Atmosphäre, die das neu entstehende Kloster bieten kann und wird.

Helfen Sie dabei, einen lebendigen Ort des christlichen Glaubenszeugnisses im Osten Brandenburgs zu schaffen.

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