RELIGIÖSE KINDERWOCHEN: EIN PASTORALES MODELL MIT ZUKUNFT?

Wissenschaftliche Studie belegt: RKW sind wichtige Orte für Kontakt zu Glauben und Kirche

Jährlich nehmen circa 13.000 Kinder mit ihren Leitungsteams in den Sommer- und Herbstferien an den Religiösen Kinderwochen (RKW) in der mittel- und ostdeutschen Diaspora teil. Die RKW gehören sozusagen zur „DNA“ gelebten Glaubens in Ostdeutschland: In unzähligen Pfarreien ist diese Form der Kinderkatechese bereits seit dem Jahr 1961 Teil der festen Tradition.

Doch sind die RKW auch unter den gegenwärtigen Veränderungen von Kirche und Gesellschaft nach wie vor ein pastorales Modell mit Zukunft?

Eine vom Bonifatiuswerk in Auftrag gegebene wissenschaftliche Studie liefert die Antwort: 98 Prozent der befragten Personen beschreiben das Konzept der RKW als zeitgemäß. Die RKW seien für Kinder und Jugendliche nicht nur wichtige Orte, um mit Religion und Kirche in Kontakt zu kommen, sondern auch unerlässlich für die Gemeinschaft- und Glaubensbildung sowie für die Glaubensweitergabe in der Diaspora. Die Studie wirft jedoch auch dringliche Fragen für die Zukunft der RKW auf.

Evaluation der RKW 2019

BUCH: "Quo vadis Religiöse Kinderwochen?"
Tradition im Wandel

Alle Ergebnisse, Handlungsempfehlungen und konkrete jugendpastorale Ansätze für die Zukunft des Fachtages "Quo Vadis RKW" wurden in einem Buch zusammengefasst. 

zum Buch

Zusammenfassung zentraler Ergebnisse der Evaluation der Religiösen Kinderwochen aus Sicht des Bonifatiuswerkes:

Ergebnisse RKW-Evaluation: Download (PDF)
 

Hier finden Sie die Grußworte, wissenschaftlichen Beiträge und Interviews zum Fachtag:

Einführung und Grußwort Monsignore Austen

Grußwort Bischof Dr. Gerhard Feige

Schlusswort Monsignore Austen

DOMRADIO.DE-Interview mit Msgr. Austen zur Studie